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Projektpartner

©Fraunhofer IFF
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Das Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF in Magdeburg wurde 1992 gegründet und eines von derzeit über 70 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Mit derzeit ca. 200 Mitarbeitenden liegen die Schwerpunktthemen im Bereich Fabrikautomatisierung, logistische Systeme sowie Raumplanung und Energiesysteme.

Das Fraunhofer IFF in Magdeburg verfügt als Institut der angewandten Forschung über eine dreißigjährige Expertise in der Vorbereitung und Durchführung innovativer Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie im wissenschaftlich-technologischen Wissens- und Erfahrungstransfer. Die Zusammenarbeit mit den regionalen und kommunalen Partner:innen wurde in dieser Zeit stetig ausgebaut. Vor dem Hintergrund dieser Situation bietet das Fraunhofer IFF ein gezielt auf die Bedarfslage der Gebietskörperschaften abgestimmtes Leistungsbündel des ‚wissenschaftlich-technologischen Transfers‘ mit den Schwerpunktthemen Energie- und Raumplanung an.

 

Ausgewählte Referenzprojekte:
RIGRID (Rural Intelligent Grid), RELflex (Renewable Energy and Load Flexibility in Industry), WindNODE, Integrierte Raum und Energieplanung in Industrie- und Gewerbegebieten am Beispiel des Standortes Brumby, PortForward, Urban Planner

Das Institut für Technologie und Innovationsmanagement der RWTH Aachen University (RWTH TIM) ist eine führende europäische Forschungsinstitution zum Technologie- und Innovationsmanagement. Unter der Leitung von Prof. Frank Piller, Oliver Salge und David Antons forscht und lehrt ein interdisziplinäres Team aus rund 35 Doktorand:innen, 6 Postdocs und Assistenzprofessor:innen, vielen studentischen Forscher:innen sowie ausgewiesenen Gastprofessor:innen internationaler Universitäten zu Themen wie strategischem Technologiemanagement, Open Innovation, Innovationskultur, Organisationswandel, (regionalen) Innovationsökosystemen und kundenorientierter Wertschöpfung.

Das TIM-Institut gliedert sich in fünf sogenannte Forschungs-Labs, wovon eines das Regional Innovation Lab (RIL) ist, welches das WIP Projekt übernimmt.

Das Ziel des RIL ist die Schaffung dynamischer Innovationsökosysteme in allen Regionen Deutschlands, die ihre Kernkompetenzen stärken und nachhaltig entwickeln. Diese Innovationsökosysteme sollen zu sozial gerechten und wirtschaftlich prosperierenden Regionen beitragen.

Hierzu werden systematisch Wissen und Erfahrungen gesammelt, um evidenzbasierte Methoden zu entwickeln. Ziel ist es, regionale Potenziale zu entdecken und einen strukturellen Wandel durch innovationsgeleitete Ansätze herbeizuführen. Darüber hinaus befasst sich das RIL auch mit der Bewältigung von Herausforderungen wie der Verbindung heterogener Akteur:innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, der Lösung von Spannungen zwischen Tradition und Innovation sowie der Befähigung von innovationsunerfahrenen Akteur:innen, Fachwissen zu integrieren und Open Innovation-Prozesse praktisch anzuwenden, um innovative Lösungen zu entwickeln.

 

Ausgewählte Referenzprojekte:
Begleitforschung zum Programm Wandel durch Innovation in der Region (WIR), Zukunftscluster Wasserstoff